Braunschweig/Rennau. Die Autobahnpolizei hat am Montagabend gleich zwei Raser aus dem Verkehr gezogen, wie die Polizei am Dienstag in einer Pressemitteilung vermeldet. Die Polizei leitete infolgedessen Bußgeldverfahren ein.
Gegen 21:34 Uhr fiel Polizeibeamten der Autobahnpolizei ein Audi A6 auf, der die BAB 391 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Mit
festinstallierter Videotechnik dokumentierten die Beamten die zügige Fahrt des 32-jährigen Fahrzeugführers, indem sie dem Fahrzeug folgten und die Fahrt beweissicher aufzeichneten. Der Mann passierte auf seiner Fahrt in Richtung Norden mit über 150 km/h mehrere Verkehrszeichen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern anzeigten.
Kaum zwei Stunden später beobachtete die Polizei, wie ein Audi A5 auf der BAB 2 in Höhe Rennau in östliche Richtung fuhr. Auch dieser 52- jährige Fahrer missachtete bei über 230 km/h die Geschwindigkeitsbegrenzung, die eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern vorschrieb. In diesem Fall konnten die Beamten die Fahrweise mit ihrem Messfahrzeug ebenfalls aufzeichnen.
Beide Fahrer wurden durch die Polizei kontrolliert und mit den Feststellungen der Beamten konfrontiert. Sie erwartet nun ein jeweils Bußgeldverfahren. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptfallursachen, so die Polizei. Insbesondere auf den Autobahnen entstehe durch die hohen gefahrenen Geschwindigkeiten ein immenses Risiko für Verkehrsunfälle mit schweren und schwersten Folgen für die verantwortlichen Fahrer, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Daher führe die Autobahnpolizei regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachungen und -kontrollen durch.
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