Peine. Die anhaltende Trockenheit lässt auch im Peiner Land die Gefahr von Flächenbränden täglich steigen. Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst und Kreislandwirt Wilfried Henties appellieren daher nun an die Landwirte, vorhandene Wasser- und Güllefässer mit Wasser gefüllt vorzuhalten, um auf diese Weise im Bedarfsfall die Feuerwehr unterstützen zu können.
„Wir haben bereits in unseren Kreisen darauf aufmerksam gemacht, dass im Rahmen der Mäh- und Drescharbeiten möglichst Wasservorräte mitgeführt werden sollten“ erläutert Henties. Die örtlichen Feuerwehren seien im Hinblick auf eine effektive Vegetationsbrandbekämpfung zwar geschult, dennoch seien durch die derzeit herrschende Wetterlage besondere Maßnahmen erforderlich.
„Eine Vorhaltung von Wasserreserven an zentraler Stelle macht wenig Sinn, kurze Wege bei der Zubringung von Wasser zur Verhinderung der Ausbreitung derartiger Brände sind das A und O“, schildert Ernst die Notwendigkeit. Henties ergänzt, dass auch die Bereitstellung von Gerätschaften zur Eingrenzung von Brandflächen vorteilhaft sein könne.
Ernst dankt den Landwirten bereits jetzt für ihre Unterstützung in dieser im wahrsten Sinne des Wortes brenzligen Situation. Rückfragen von Landwirten können an die Ortsbrandmeister der vor Ort tätigen Feuerwehren gestellt werden.
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