Gifhorn. Gerade für psychisch kranke Menschen oder körperlich eingeschränkte Menschen kann es eine massive Herausforderung sein, einen Termin außerhalb der eigenen Wohnung wahrzunehmen. Dazu kommt die Furcht vor einer Infektion mit Covid-19 bei persönlichen Kontakten. Christine Scholz, Leiterin des SoVD-Beratungszentrums in Gifhorn, kennt die Sorgen von benachteiligten Menschen und weist deshalb auf die alternative Telefonberatung hin, die unabhängig von Corona jederzeit möglich ist.
„Wir haben gute Erfahrungen mit der telefonischen Beratung und Unterstützung unserer Mitglieder beim Ausfüllen von Anträgen und anschließendem postalischem Wege gemacht“, bestätigt die erfahrene Sozialberaterin, „viele sind immer wieder überrascht, wie leicht und einfach die Abwicklung der Verfahren mittels Telefon und Postverkehr möglich ist“.
Denn nicht immer ist eine persönliche Präsenz vor Ort von betroffenen Ratsuchenden notwendig. So können die Beraterinnen und Berater des SoVD schon bei der Telefonberatung prüfen, ob ein Anspruch besteht, welche Formulare in welcher Form ausgefüllt werden müssen, generelle Fragen beantworten und natürlich verfahrensgerecht entsprechende Schritte einleiten. „Dabei ist die Rechtssicherheit oder die Fristenwahrung natürlich gegeben“, betont Scholz.
Anträge und Beratung beim SoVD auch auf telefonischem Weg möglich
Termine für eine Telefonberatung können Mitglieder unter der Nummer 05371 - 36 85 oder per E-Mail unter info@sovd-gifhorn.de vereinbaren.
Christine Scholz, Leiterin des SoVD-Beratungszentrums in Gifhorn. | Foto: SoVD-Kreisverband Gifhorn e.V.