Peine. Die neue Direktorin des Landesverbandes der Volkshochschulen Berbel Unruh stattete jetzt dem Landkreis Peine ihren Antrittsbesuch ab.
In einem informellen Gespräch mit Landrat Franz Einhaus, an dem auch der Erste Kreisrat Henning Heiß und der Leiter der Kreisvolkshochschule Klaus Schulze teilnahmen, wurde ausführlich die aktuelle Situation der Erwachsenenbildung in Niedersachsen beleuchtet.
Die Beteiligten waren sich darüber einig, dass für eine flexible und den örtlichen Erfordernissen angepasste Bildungslandschaft die Steuerung bei den Kommunen liegen müsse.
„Auf diesem Gebiet ist es erforderlich, weiter politisch mit dem Land und dem Bund an gut abgestimmten Konzepten zu arbeiten. Insbesondere gilt dies zurzeit für die Maßnahmen zur Unterstützung von Geflüchteten und Zugewanderten beim Erwerb der deutschen Sprache und bei der Integration“, erläutert Einhaus.
Die Volkshochschulen und ihr Landesverband seien dabei wichtige Akteure. Die Kreisvolkshochschule Peine stelle sich dieser Aufgabe und sei mit ihren Angeboten ein fester Bestandteil im Landkreis Peine, gab Landrat Einhaus der Landesverbandsdirektorin mit auf den Weg.
Antrittsbesuch der Direktorin Berbel Unruh
Direktorin des Landesverbandes der Volkshochschulen Berbel Unruh mit Landrat Franz Einhaus. Foto: Landkreis Peine | Foto: Landkreis Peine