Braunschweig. Ende Mai hatten sich sechs Personen im Alter zwischen 14 und 58 Jahren im morgendlichen Berufsverkehr auf der Wolfenbütteler Straße zu einer Protestaktion zusammengefunden und auf die Fahrbahn gesetzt. Die Klimaaktivisten hatten sich teilweise mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn festgeklebt. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung im Straßenverkehr.
Drei von ihnen hatten sich am Mittag des 30. Mai mit Händen und Füßen auf der Fahrbahn fixiert und konnten erst nach zwei Stunden durch die Technische Einsatzeinheit der Polizei von der Straße gelöst werden. Innerhalb dieser Zeit hatte sich ein etwa sechs Kilometer langer Rückstau von der Hauptverkehrsstraße bis auf die A 36 gebildet, zahlreiche Autofahrer wurden so an der Weiterfahrt gehindert.
Zeugen gesucht
Die Polizei hat gegen die an der Blockade beteiligten Personen ein Strafverfahren eingeleitet und bittet Personen, die in diesem Stau standen und an der Weiterfahrt gehindert wurden, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0531/4762516 zu melden.
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