Aus der Markthalle wird Globus

Mit Braunschweig eröffnet Globus im Mai seinen ersten SB-Warenhaus-Standort in Niedersachsen. Vorher wird der Markt für Umbauarbeiten geschlossen.

Die Markthalle in Braunschweig wird Globus.
Die Markthalle in Braunschweig wird Globus. | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Globus übernimmt zum 25. April 2021 die real-Markthalle in Braunschweig. Dies teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung mit. Demnach soll der Markt dann nach einer kurzen Umbauphase am 10. Mai 2021 unter Globus-Firmierung neu eröffnet werden. Am Dienstag stellte die Globus-Geschäftsführung die Pläne für den Standort vor.


Nach der Übernahme durch Globus am 25. April schließe der Markt für eine kurze, zweiwöchige Umbauphase, während der Corporate Design, Sortiment, Theken und Regalierung sowie die Technik des Marktes an das Globus-Konzept angepasst werden. Alle real-Mitarbeiter würden von Globus übernommen und während der Schließungszeit umfangreiche Schulungen erhalten, um ihnen einen bestmöglichen Start bei ihrem neuen Arbeitgeber zu ermöglichen, heißt es in der Mitteilung.

„Ich freue mich, dass mit der Übernahme der Markthalle durch Globus für alle rund 200 Beschäftigten eine Perspektive entsteht und ihre Arbeitsplätze gesichert sind. Das ist insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten eine ganz wichtige Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Familien. Für den Standort Braunschweig ist der erste Globus-Markt in ganz Niedersachsen zudem sicher eine interessante Ergänzung“, so Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig.

Erster SB-Globus


Mit Braunschweig eröffnet Globus seinen ersten SB-Warenhaus-Standort in Niedersachsen. Entstehen soll ein großzügiger und moderner Globus-Markt mit Fokus auf Frische und Eigenproduktion, denn im Unterschied zur üblichen Handelslandschaft produziert Globus frische Lebensmittel, wie Back- und Konditoreiwaren sowie die Speisen im Restaurant und zum Mitnehmen, täglich selbst vor Ort im Markt. Eine wichtige Rolle würden zukünftig zudem regionale und lokale Produzenten, Lieferanten und Dienstleister spielen. Ergänzt werde das Lebensmittel-Sortiment weiterhin durch eine große Auswahl haushaltsnaher Nonfood-Produkte.


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