Region. Nun soll es ganz legal sein. Ganz ohne heimliche Aktionen in der Dunkelheit, dürfen nun die manchmal unansehnlichen Telekom-Kästen bemalt und besprüht werden. Aus den den Kästen sollen bunte Kunstwerke werden. Dies teilte das Unternehmen auf seiner Homepage mit.
Was vor einigen Jahren als einzelne Projekte schon mit Kommunen, Schulen oder Kindergärten durchgeführt wurde, soll nun in alle Städte einkehren. Bisher hat der große Anmelde-Vorgang viele „Künstler“ davon abgehalten, heißt es auf der Seite der Telekom. Nun wolle man den Prozess erleichtern. Demnach reicht eine Email an das Unternehmen, die Standort und Motiv enthalten soll und schon kann es losgehen.
Einfach drauflos malen ist aber nicht. Die Mitarbeiter wollen schon ein Auge auf die Kunstwerke haben und wollen die Anträge vorher unbürokratisch absegnen. Erlaubt sind nur Motive, die keine kommerzielle Werbung enthalten. Außerdem müssen sie ethisch und politisch korrekt sein. Einige Exemplare sind auf der Seite des Unternehmens schon zu bestaunen und zeigen, wie aus einem tristen grauen Kasten, kleine bunte Kunstwerke geworden sind.
Wie es genau geht, verrät das Telekommunikations-Unternehmen im Internet unter www.blog.telekom.com/.
Sie haben schon solch einen bemalten Kasten in Ihrer Region gesehen, oder haben selber einen Kasten verschönert, dann schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@regionalheute.de.
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