Ausstellung „Die Gärtner in der Weimarer Republik“ eröffnet


Marion Hanssen (l.) unterstützt Paul beim Zerschneiden des Bandes zur Aus­stellungseröffnung im Gärtnermuseum. Es freuen sich (v. r.) Florian Kinne, Katrin Rühland und Dr. Sandra Donner. Foto: Andreas Meißler
Marion Hanssen (l.) unterstützt Paul beim Zerschneiden des Bandes zur Aus­stellungseröffnung im Gärtnermuseum. Es freuen sich (v. r.) Florian Kinne, Katrin Rühland und Dr. Sandra Donner. Foto: Andreas Meißler

Wolfenbüttel. Als Paul, sechs Jahre alt, das Band zur offiziellen Eröffnung der Aus­stellung „Die Gärtner in der Weimarer Republik“ gekonnt zerschnitt, strahlten die Verantwortlichen und Gäste um die Wette. Sie spendeten reichlich Beifall.


Am vergangenen Sonntag herrschte „Vernissage-Atmosphäre“ im Gärtnermuseum. Florian Kinne, Erster Vorsitzender, und Andreas Meißler, Geschäftsführer, begrüßten unter den zahlreichen Anwesenden insbesondere die stellvertretende Bürgermeiste­rin Katrin Rühland und Dr. Sandra Donner als Leiterin des Museums Wolfenbüttel. Zudem hatten sich aus der Politik Ratsmitglieder eingefunden.

Bis kurz vor der Eröffnung wurde fieberhaft an den Text- und Bildtafeln, den Objekt- beschilderungen und Plakaten gearbeitet. Das Aufhängen der Tafeln und das Verle­gen der Bodenplatten sowie die Aufstellung der Objekte und Befestigung der Weg­weiser erforderten viele fleißige Hände. Zusätzlich galt es die Beleuchtung vorzu­nehmen und die Vorbereitungen für den großen Tag zu treffen.

Seit November 2017 kam die Arbeitsgruppe regelmäßig unter der Koordination und Moderation von Marion Hanssen zusammen. Hierzu gehörten Maria Hamann, Jobst Hanssen, Ingrid Heine, Christian Hogrefe, Herbert Linne, Dagmar und Friedhelm Niehüser, Renate und Eberhard Ölze, Frauke Rosenstock und Christa Voges. Expo­nate und Fotos stellten Hroswitha von Alten-Weddelmann, Ingrid Heine, Florian Kinne, Herbert Linne, Elisabeth Schwieger, Christa Voges und Gerhard Weilbier zur Verfügung. Das Museum Wolfenbüttel - mit Dr. Sandra Donner und Markus Gröch­temeier - stand als Kooperationspartner an der Seite der Ehrenamtlichen.

„Die Gärtner in der Weimarer Republik“ vermittelt als Ausstellung nicht nur einen Blick auf die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen dieser unruhigen Jahre, sondern gibt vor allem interessante Einblicke in die Strukturen des Berufs­standes der Erwerbsgärtner und deren Familien anhand ausgewählter Beispiele.


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