Osnabrück. Der Kölner Autor Yannic Han Biao Federer stellt am 8. August seinen neuen Roman „Für immer seh ich dich wieder“ im Renaissancesaal des Ledenhofs vor. Das teilen das Junge SympOSium und das Literaturbüro Westniedersachsen mit.
In dem autobiografischen Werk beschreibt Federer den Verlust seines Sohnes und verarbeitet Themen wie Trauer, Elternschaft und die heilende Kraft des Schreibens.
Der Roman erzählt von Federer und seiner Partnerin Charlotte, die sich auf die Geburt ihres Kindes freuen, doch dann stirbt ihr Sohn Gustav Tian Ming. Der Autor schildert eindringlich, wie das Paar mit der Trauer und der Bürokratie umgeht, die mit dem Tod eines Kindes verbunden ist.
Federer, der für seine literarischen Werke mehrfach ausgezeichnet wurde, ist Mitglied des PEN Berlin und des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Die Lesung findet im Rahmen des Studierendenkongresses „Je est un(e) auteur“ statt, der sich mit autobiografischem Schreiben und Autofiktion beschäftigt. Der Eintritt ist frei, eine Reservierung nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird von der Felicitas und Werner Egerland Stiftung gefördert.
Autor Yannic Han Biao Federer liest in Osnabrück über Trauer und Elternschaft
Der Kölner Autor Yannic Han Biao Federer stellt am 8. August seinen neuen Roman „Für immer seh ich dich wieder“ im Renaissancesaal des Ledenhofs vor.
Yannic Han Biao Federer (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur