Gifhorn. Die Stadt Gifhorn hat kurz vor Jahresende vorläufige Zahlen für das Jahr 2025 veröffentlicht, die einen Einblick in die demografischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Trends des vergangenen Jahres bieten. Diese Zahlen, mit Stand bis zum 23. Dezember, geben eine detaillierte Übersicht über Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle und Kirchenaustritte.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 985 Neugeborene beurkundet, etwas weniger als 2024, als es noch 1.069 waren. Es kamen 499 Jungs und 486 Mädchen zur Welt. An der Namensspitze hat sich bei den Jungen Matheo (Mattheo) auf Platz eins gesetzt, gefolgt von Emil und Jona. Bei den Mädchen liegt Emma an der Spitze und löst damit Emilia ab, die in den Jahren 2022 und 2024 noch führend war. Auch die Namen Frieda, Lilli, Ella , Mia, Liam, Noah und Ben waren wieder sehr beliebt.
Eheschließungen
Nicht nur der Nachwuchs, auch die Eheschließungen bleiben in Gifhorn stabil: 225 Paare gaben sich 2025 das Ja-Wort, nahezu unverändert zum Vorjahr. Vier dieser Paare waren gleichgeschlechtlich. Traditionell beliebt ist die Gifhorner Mühle: Mit 117 Trauungen fast jedes zweite Paar nutzte diesen romantischen Ort für den feierlichen Moment – auch wenn es leicht weniger Mühlen-Hochzeiten als 2024 waren, bleibt der Standort die Top-Adresse für romantische Eheschließungen.
Mehr Sterbefälle
Leider endet Leben auch – 960 Sterbefälle wurden in Gifhorn im Jahr 2025 beurkundet, ein leichter Anstieg in den letzten Jahren. Die Zahl der Kirchenaustritte ging hingegen leicht zurück: 320 Austritte wurden registriert, darunter 265 evangelische und 55 römisch-katholische.

