Bahn-Stundentakt zwischen Braunschweig und Gifhorn: Stellwerk in Rötgesbüttel steht

Der Kreuzungsbahnhof in Rötgesbüttel ist eine notwendige Voraussetzung, damit hier zwei Züge aus Norden und Süden gleichzeitig ein- und ausfahren können. Derzeit sei man im Zeitplan, so dass die Züge ab Dezember stündlich fahren sollen.

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Das Stellwerk wird an seinen Platz gehoben.
Das Stellwerk wird an seinen Platz gehoben. | Foto: Regionalverband

Rötgesbüttel. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember soll es auf der Bahnstrecke zwischen Braunschweig und Uelzen (also auch Gifhorn) den Stundentakt geben (regionalHeute.de berichtete). Ein wichtiger Baustein hierfür ist der Kreuzungsbahnhof Rötgesbüttel. Für dessen Realiserung wurde am Dienstag ein weitere wichtiger Schritt getan. Das berichtet der Regionalverband Großraum Braunschweig auf Nachfrage.


Am Dienstag wurde das zwölf Tonnen schwere elektronische Stellwerk an seinen endgültigen Platz gehievt. Es ist innen vormontiert und müsse noch mit allen Kabeln angeschlossen werden, berichtet der Regionalverband. Das Stellwerk wird von Wenden/Bechtsbüttel aus bedient und regelt künftig die Weichen und Signale in Rötgesbüttel. Der Kreuzungsbahnhof in Rötgesbüttel ist eine notwendige Voraussetzung, damit hier zwei Züge aus Norden und Süden gleichzeitig ein- und ausfahren können.

"Der letzte große Meilenstein"


Dies sei der letzte große Meilenstein in Vorbereitung auf den Stundentakt auf der RB47 gewesen, betont der Regionalverband. Alles liege im Zeitplan. Ab Dezember soll der Stundentakt zwischen Braunschweig Hauptbahnhof und Uelzen Realität sein. Damit werde dann auf allen Strecken im Verbandsgebiet mindestens ein Stundentakt gefahren. Auf einigen Strecken gibt es bereits einen 30-Minuten-Takt.


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