BDI kritisiert Hürden für Energiepreisbremsen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet sich von einer Verlängerung der Preisbremsen für Strom und Gas bis ins Frühjahr 2024, wie sie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant, nur eine geringe Wirkung und kritisiert die an die Preisbremsen geknüpften Anforderungen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet sich von einer Verlängerung der Preisbremsen für Strom und Gas bis ins Frühjahr 2024, wie sie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant, nur eine geringe Wirkung und kritisiert die an die Preisbremsen geknüpften Anforderungen. "Eine Verlängerung der Energiepreisbremsen hilft vielen Industrieunternehmen nur bedingt weiter", sagte BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben).


"Dass von den bereitgestellten 200 Milliarden Euro bislang erst 18 Milliarden für die Preisbremsen abgerufen wurden, verdeutlicht, dass die staatlichen Hilfen bei vielen Unternehmen gar nicht ankommen", so Gönner. "Auch wenn die Energiepreise zuletzt zurückgegangen sind, können viele Unternehmen die Hilfen, die sie dringend benötigen, kaum in Anspruch nehmen", führte Gönner aus. Grund seien die zu eng gestrickten Anforderungen, an die die Preisbremsen geknüpft seien.


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