Goslar. Obwohl in Deutschland schon lange Migrantinnen und Migranten leben, gibt es immer noch nur wenige oder gar keine Berührungspunkte zwischen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Dieses Seminar, das vom 2. bis 3. September im St. Jakobushaus stattfindet, soll es Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte ermöglichen, einander zu begegnen.
Es wird um wichtige Lebensstationen und Erfahrungen, um Ängste und Vorbehalte gehen. Was ist jeweils wichtig im Leben und wie kann es realisiert werden? Kulturelle ebenso wie alltagspraktische Besonderheiten der Länder werden einander vorgestellt. Zudem wird gemeinsam ein Stadtspaziergang zu Frauen-Orten in Goslar unternommen. Ziel ist es, zu erfahren, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind und dass es sogar viele Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen gibt. Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft beim Landkreis Goslar und der Stadt Goslar–Beauftragte für Flüchtlingsfragen und Integration im Rahmen der Interkulturellen Woche 2017 statt und wird gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben.
Begegnungsseminar für Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner