Region. Am gestrigen Halloween zogen wieder unheimliche Gestalten von Haus zu Haus, um nach Süßigkeiten zu verlangen - war niemand im Haus, gab es auch mal Saures. Dies und auch ganz üble Streiche, wie am Mittwoch in Braunschweig geschehen, bleiben für die Übeltäter nicht ohne rechtliche Konsequenzen.
Einen besonders fiesen Halloween-Streich gab es in Braunschweig. Ein Mann hatte sich blutverschmiert in einem Container versteckt und eine Frau erschreckt. Hier hört der Spaß auf, sagt die Polizei. "Aus unserer Sicht hört der Spaß immer an der Stelle auf, wo andere über das übliche Maß hinaus belästigt, beleidigt, genötigt oder gar verletzt werden. Diese Verletzungen können natürlich auch psychischer Art sein. Wenn anderen unnötige Bemühungen oder gar Kosten entstehen, dann endet jeder Spaß", erklärt die Polizei auf Nachfrage auf regionalHeute.de. In dem Braunschweiger Fall wurde seitens der Frau nun Anzeige wegen Körperverletzung gestellt.
Toilettenpapier umwickelte und mit Zahncreme eingeschmierte Türklinken, Konfetti im Briefkasten und Knallerbsen unter der Fußmatte gehören noch zu den harmlosen Streichen. Richtig fies wird es, wenn Eier und Farbe als bösartiger Schabernack an der Hausfassade landen. Das ist nicht nur eine riesige Schweinerei, sondern auch eine Straftat. Dabei muss aber unterschieden werden, wie schwer und dauerhaft die Beschädigungen sind.
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