"Beim Pinkeln ins Wasser gefallen?" Notruf wurde missbraucht

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Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Am späten Montagabend wurde die Polizei Wolfenbüttel alarmiert, dass angeblich in der Wallstraße ein Mann in den Stadtgraben gefallen sei. Doch die mögliche Wasserrettung entpuppte sich als "Missbrauch von Notrufeinrichtungen".


Wie Frank Oppermann von der Polizei Wolfenbüttel erklärt, sei der Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle in der Okerstraße erfolgt. Ein Mann hatte um Hilfe gebeten, da sein Bekannter "beim Pinkeln ins Wasser gefallen" sei. Vor Ort angekommen, habe man aber weder den Anrufer angetroffen, noch sei jemand im Wasser zu entdecken gewesen.

Wie Frank Oppermann betont, sei Missbrauch von Notrufeinrichtungen kein Scherz, sondern ein Straftatbestand.


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