Bericht: "Bild" will TV-Angebot schrumpfen

Der Axel-Springer-Verlag plant laut eines Berichts des "Spiegel", Teile des Fernsehangebots von "Bild" einzustampfen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Axel-Springer-Verlag plant laut eines Berichts des "Spiegel", Teile des Fernsehangebots von "Bild" einzustampfen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins könnte bald die werktägliche Dauersendung "Bild Live" verschwinden, das zentrale Programmangebot des Senders.


Grund sind laut "Spiegel" die hohen Kosten, die der Sendebetrieb verschlinge. Im Gegensatz zu Talkshows wie "Viertel nach Acht" und "Die richtigen Fragen" benötigt "Bild Live" Außenreporter, Kamerateams und einen höheren Aufwand hinter den Kulissen. Ein "Bild"-Sprecher wollte gegenüber dem Magazin die Frage nach der Zukunft von "Bild Live" nicht näher kommentieren. Live-Strecken werde es auch im kommenden Jahr geben, aber: "Unsere Programmplanung für 2023 ist noch nicht abgeschlossen. Die Talksendungen `Viertel nach Acht` und `Die richtigen Fragen` sollen jedoch erhalten bleiben."




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