Hamburg. Bei dem Tatverdächtigen für die mutmaßliche Amoktat in einer Hamburger Kirche der "Zeugen Jehovas" handelt es sich offenbar um ein ehemaliges Gemeindemitglied. Das berichtet der "Spiegel".
Demnach soll der Verdächtige zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Tatwaffe sei wohl eine Pistole gewesen. Unklar sei, ob sich die Waffe legal im Besitz des Mannes befand. Den Behörden sei er nicht als Extremist bekannt gewesen, schreibt das Nachrichtenmagazin.
Die Behörden wollen am Freitagmittag weitere Details veröffentlichen. Die Tat hatte sich am Donnerstagabend gegen 21 Uhr im Stadtteil Groß Borstel im Norden der Hansestadt ereignet. Die Polizei geht von einem Amoklauf durch einen Einzeltäter aus. Angaben zu den Opferzahlen machten die Behörden bisher nicht - in mehreren Medienberichten war von mindestens sechs Toten, unter ihnen vermutlich auch der Täter, und zahlreichen Verletzten die Rede.
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