Berlinale startet mit "Small Things Like These"

Das offizielle Rahmenprogramm zu den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin ist angelaufen.

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Pressekonferenz "Small things like these" am 15.02.2024
Pressekonferenz "Small things like these" am 15.02.2024 | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Das offizielle Rahmenprogramm zu den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin ist angelaufen. Mit der Weltpremiere des irisch-belgischen Dramas "Small Things Like These" wird die Berlinale am Donnerstagabend offiziell eröffnet. Bereits am Nachmittag präsentierten sich Cast und Crew vor Journalisten. Anwesend waren unter anderem Regisseur Tim Mielants, Produzent Matt Damon sowie die Darsteller Cillian Murphy und Emily Watson.


Murphy sagte bei der Vorstellung des Films, dass er "unbedingt" wieder mit Mielants, der auch bei "Peaky Blinders" Regie geführt hatte, zusammenarbeiten wollte. In dem Drama geht es um die irischen Magdalenen-Wäschereien, bei denen es sich unter dem Deckmantel von römisch-katholischen Institutionen um Korrektions- oder Besserungsanstalten für Frauen handelte.

Bei der Berlinale ist "Small Things Like These" im Wettbewerb um den Goldenen Bären für den besten Film nominiert. Zu den deutschen Filmen, die im Berlinale-Wettbewerb 2024 antreten, zählen "Sterben" von Matthias Glasner, "In Liebe, Eure Hilde" von Andreas Dresen sowie der deutsch-französische Dokumentarfilm "Architecton" von Victor Kossakovsky und der österreichisch-deutsche Spielfilm "Des Teufels Bad" von Veronika Franz und Severin Fiala.

Prominent besetzt sind zudem auch "Another End" von Piero Messina mit Gael García Bernal und Renate Reinsve, "La Cocina" von Alonso Ruizpalacios, bei dem unter anderem Rooney Mara mitspielt, "A Different Man" von Aaron Schimberg mit Sebastian Stan sowie der südkoreanische Film "Yeohaengjaui pilyo" von Hong Sangsoo mit Isabelle Huppert.

Die weiteren Filme im Wettbewerb sind "Black Tea" von Abderrahmane Sissako, "Dahomey" von Mati Diop, "L` Empire" von Bruno Dumont, "Gloria" von Margherita Vicario, "Hors du temps" von Olivier Assayas, "Keyke mahboobe man" von Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha, "Langue Étrangère" von Claire Burger, "Mé el Aïn" von Meryam Joobeur, "Pepe" von Nelson Carlos De Los Santos Arias, "Shambhala" von Min Bahadur Bham und "Vogter" von Gustav Möller.

Die internationale Jury wird dieses Jahr von Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong`o geleitet. Weitere Jurymitglieder sind Schauspieler und Regisseur Brady Corbet, die Filmemacher Ann Hui, Christian Petzold, Albert Serra und Jasmine Trinca sowie Schriftstellerin Oksana Zabuzhko. Die Verleihung des Goldenen und der Silbernen Bären findet am 24. Februar statt.

Aber auch außerhalb des Wettbewerbs dürfte das Festival einige Prominente nach Berlin locken. So wird Regielegende Martin Scorsese am kommenden Dienstag mit dem Goldenen Ehrenbären geehrt. Der Netflix-Film "Spaceman" mit Adam Sandler und Carey Mulligan feiert derweil seine Weltpremiere. Im Rahmen des "Berlinale Special" laufen zudem Filme wie "Sasquatch Sunset" mit Elvis-Enkelin Riley Keough und Jesse Eisenberg sowie "Love Lies Bleeding" mit Kristen Stewart.


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