Region. Berufsausbildung und Studium werden im dualen Studiengang Maschinenbau bei der Volkswagen Akademie Braunschweig/ Salzgitter und bei der MAN Truck & Bus SE, Werk Salzgitter, in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, nicht einfach „addiert“, sondern effektiv und zielgerichtet miteinander verzahnt. Das berichtet die MAN Truck & Bus SE.
Um diesen speziellen Anforderungen und den damit erforderlichen Weitblick den zukünftigen Bachelor of Engineering (B. Eng.) zu ermöglichen, wurde schon 2003 eine unbürokratische Kooperation, die Betriebserkundung mit dem Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den dual Studierenden von Volkswagen und MAN ins Leben gerufen.
Vielfalt konsequent fördern
Die Hauptziele dieser Betriebserkundungen sind die jeweils zukunftsorientierte Berufsausbildung, das Kennenlernen der Unternehmensstrukturen/-kulturen, der intelligenten Vernetzung von Menschen und Maschinen, der verschiedenen logistischen Prozesse, der unterschiedlichen Systeme bei den Hightech Produktionsanlagen und das hautnahe Erleben von Produktionsabläufen.
Nach den sehr interessanten und informativen Betriebserkundungen am Dienstag bei MAN Truck & Bus SE, Werk Salzgitter und am Mittwoch im Volkswagen Werk Salzgitter, fand am heutigen Donnerstag die Abschlusspräsentation im Beisein von MAN-Personalleiterin Tatjana Thiel, Jens Falkenberg, Projektleiter E-Mobilität Volkswagen Salzgitter, Dr. Stefan Hock, Leiter Produktionsinstandhaltung und Werkzeugbau Volkswagen Salzgitter, Thorsten Günther, Sprecher des Bildungsausschuss Volkswagen Braunschweig, Maik Wettig, stellvertretender Sprecher des Bildungsausschuss MAN Salzgitter, Dr. Christoph Lerche, Leiter Volkswagen Akademie Braunschweig/Salzgitter, sowie den Ausbildungsverantwortlichen beider Marken, statt.
Betriebsrundgang bei MAN Salzgitter durch die Kurbelwellenfertigung. Foto:
Dr. Christoph Lerche, Leiter der Volkswagen Akademie Braunschweig und Salzgitter, lobte die guten Ergebnisse der Betriebserkundung und betonte, dass künftige Ingenieure im Konzern für ihre berufliche Tätigkeiten über exzellente fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen müssten, um damit die schnelle Anpassung an den ständigen wirtschaftlichen und technischen Wandel mitzugestalten. Es reiche dabei aber nicht mehr aus, nur fachlich ein "Ass" zu sein - auch gutes Sozialverhalten und Zuverlässigkeit seien Grundvoraussetzung.
Bei der abschließenden Feedbackrunde waren alle Beteiligten einstimmig der Meinung, dass die Veranstaltung sehr gelungen und zielführend war und die Betriebserkundung der Dual Studierenden auf dieser erfolgreichen Basis weiter fortgesetzt wird.
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