Schöningen. Nachdem die ursprünglich für den März vorgesehene Auftaktveranstaltung für Betriebsnachbarschaften aufgrund der Corona-Pandemie entfallen musste, konnte diese nun unter Berücksichtigung der geltenden Hygieneregelungen am 24. Juni im Rathaussaal des Schöninger Rathauses nachgeholt werden. 13 verschiedene Firmen aus der Stadt Schöningen und der Samtgemeinde Heeseberg fanden sich dort zusammen, um den Grundstein für ein gemeinsames Netzwerk zu legen. Mit diesem Netzwerk soll beispielsweise der Fachkräftemangel beseitigt werden. Dies berichtet die Stadt Schöningen.
Träger des auf zwei Jahre ausgelegten Projektes „Betriebsnachbarschaften“ ist die Allianz für die Region. Projektpartner für die hiesige Region ist außerdem das Helmstedter Regionalmanagement. Ziel ist es, die Vernetzung der Betriebe untereinander zu fördern und gemeinsam mit ihnen zu ermitteln, in welchen Bereichen Unterstützung benötigt wird. In regelmäßigen Nachbarschaftstreffen sollen im weiteren Verlauf des Projektes mithilfe von Fachvorträgen und weiteren Workshops gezielt Lösungen erarbeitet werden, um die identifizierten Probleme zu lösen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Bewältigung des Fachkräftemangels, der besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen im ländlichen Raum vor immer größere Herausforderungen stellt.
"Betriebsnachbarschaften": Projekt ist gestartet
Dies berichtet die Stadt Schöningen.
Freuen sich auf zwei spannende Jahre (v.l.): Projektleiter Adrian Mass (Allianz für die Region), Bürgermeister Malte Schneider (Stadt Schöningen), Landrat Gerhard Radeck, Samtgemeindebürgermeister Martin Hartmann (Samtgemeinde Heeseberg). | Foto: Stadt Schöningen