Betrug beim Onlineshopping: Fakeshop-Finder bringt Sicherheit

Mit einem speziellen Angebot können Kunden prüfen, ob ein Onlineshop seriös ist.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Die Weihnachtszeit rückt immer näher und damit auch die Suche nach Geschenken. Oft bleibt im stressigen Alltag wenig Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch die Innenstadt – viele Menschen nutzen aber auch einfach gerne die Möglichkeit, bequem vom heimischen Sofa aus in den unendlichen Weiten des Onlineshoppings nach dem ein oder anderen Schnäppchen zu suchen. Um Kunden dabei vor unseriösen Angeboten zu schützen, bietet die Verbraucherzentrale einen Fakeshop-Finder an.



Es ist jedes Jahr das Gleiche – gefühlt kommt Weihnachten stets schneller, als man denkt, doch zwischen Beruf und familiären Verpflichtungen fehlt vielen Menschen die Zeit, um Ausflüge in die Innenstädte zu unternehmen. Im digitalen Zeitalter lässt sich vieles von Zuhause aus erledigen – so auch die Weihnachtseinkäufe. Onlineshopping ist nicht nur bequem, auch die Auswahl im Internet ist oftmals verlockend – besonders, wenn man nach etwas Bestimmtem sucht. Doch in der Fülle der Onlineshops seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden, ist oftmals schwierig. Betrüger werden auch dank Künstlicher Intelligenz immer geschickter darin, täuschend echt aussehende Onlineshops zu erstellen und die Menschen so um ihr Geld zu bringen.

So erkennt man Fakeshops


Erst im September sorgte der Fall einer Frau aus Gifhorn für Aufsehen, die in einem gefälschten Internetshop ein Küchengerät bestellt hatte und dadurch 25.000 US-Dollar verlor – regionalHeute.de berichtete. In anderen Fällen wird zwar nur der zuvor angezeigte Betrag abgebucht, die Ware selbst wird aber nie geliefert.

Damit Kunden betrügerische Shops rechtzeitig erkennen können, bietet die Verbraucherzentrale auf ihrer Website einen Fakeshop-Finder an. Kunden können dort die jeweilige Shop-URL überprüfen lassen und bekommen das Ergebnis mit einem Ampelsystem angezeigt: Bei "grün" war der Onlineshop bisher nicht auffällig, bei "gelb" sind die überprüften Merkmale nicht eindeutig und bei "rot" sollten sich Verbraucher anderswo nach dem gewünschten Produkt umsehen.