Biden gibt sich kämpferisch

Ungeachtet der Berichte über einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Rückzug aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf gibt sich Amtsinhaber Joe Biden kämpferisch. Er kündigte am Freitag an, in der kommenden Woche wieder Wahlkampftermine wahrnehmen zu wollen, nachdem er sich aktuell wegen einer Corona-Infektion in Selbstisolation in seinem Standhaus in Delaware befindet. Außerdem äußerte sich der US-Präsident zu dem in Russland gefällten Urteil gegen einen US-Journalisten, der 16 Jahre wegen angeblicher Spionage in Haft muss - und erinnerte an einen weiteren US-Bürger, der dort bereits seit Jahren im Gefängnis sitzt.

von


Joe Biden (Archiv)
Joe Biden (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Washington. Ungeachtet der Berichte über einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Rückzug aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf gibt sich Amtsinhaber Joe Biden kämpferisch.


Er kündigte am Freitag an, in der kommenden Woche wieder Wahlkampftermine wahrnehmen zu wollen, nachdem er sich aktuell wegen einer Corona-Infektion in Selbstisolation in seinem Standhaus in Delaware befindet.

Außerdem äußerte sich der US-Präsident zu dem in Russland gefällten Urteil gegen einen US-Journalisten, der 16 Jahre wegen angeblicher Spionage in Haft muss - und erinnerte an einen weiteren US-Bürger, der dort bereits seit Jahren im Gefängnis sitzt. "Ich werde nicht ruhen, bis Evan Gershkovich und Paul Whelan in den Armen ihrer Familien sind", ließ Biden am Freitag mitteilen.

Unterdessen gab Bidens Arzt Neuigkeiten zu dessen Gesundheitszustand bekannt: Der letzte Corona-Test sei weiterhin positiv, die Bestimmung der Variante stehe noch aus. Der Präsident habe am Freitagmorgen die vierte Dosis Axlovid eingenommen, leichter Husten und Heiserkeit seien die Hauptsymptome. Darüber hinaus seien Puls, Blutdruck, Atemfrequenz und Temperatur absolut normal, so Bidens Arzt.


mehr News aus der Region