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Braunschweig. Seit heute veröffentlicht die Polizei Niedersachsen im Internet die Standorte der polizeilichen Videoüberwachungsanlagen im öffentlichen Raum. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich damit über die Standorte aller Anlagen in Niedersachsen informieren.

„Das neue Videoanlagenkataster führt zur größtmöglichen Transparenz in diesem Bereich der polizeilichen Arbeit. Gleichzeitig setzen wir damit einen weiteren Punkt der Koalitionsvereinbarung um", so der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. Im Videoanlagenkataster der niedersächsischen Polizei sind alle 114 Standorte der polizeilichen Videoüberwachungsanlagen in ganz Niedersachsen mit insgesamt 124 Videokameras genau aufgeführt. 76 dieser Kamerastandorte, also gut zwei Drittel, befinden sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover. „Die Polizei Hannover veröffentlicht die Standorte ihrer Videoüberwachungsanlagen bereits seit geraumer Zeit im Internet. Deshalb ist es richtig, dass dieser Service jetzt auch über die Landeshauptstadt hinaus in ganz Niedersachsen angeboten wird", äußerte sich Minister Pistorius weiter. Der Betrieb und die Aktualität der Darstellung der Videoüberwachungsanlagen im Internet wird durch die jeweils zuständigen Polizeidirektionen Braunschweig, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück gewährleistet. „Durch die ständige Aktualität des Videoanlagenkatasters im Internet stellen wir eine dauerhafte Stärkung der Bürgerrechte sicher, die das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Polizei und deren Transparenz weiter stärkt.", so Minister Pistorius. Das Videoanlagenkataster ist auf den Internetseiten des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport sowie der Polizei aufrufbar hier und hier.


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