Sanaa. Vor der Küste Jemens ist in der Nacht zu Donnerstag ein Boot mit 45 Flüchtlingen an Bord gekentert. Nur vier Überlebende seien gefunden worden, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) mit.
Grund für das Unglück war demnach sowohl starker Wind als auch die Überladung des Bootes. Es ereignete sich vor Taʿizz im Süden des Landes. Der Vorfall verdeutliche die gefährliche Reise zwischen dem Jemen und Afrika, so das UNHCR. Die UN-Organisation kündigte an, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um den Überlebenden Hilfe zukommen zu lassen.
Im Jemen herrscht seit 2013 Bürgerkrieg. Ein Großteil der Bevölkerung ist auf Hilfe angewiesen, im Land gibt es Millionen Binnenflüchtlinge.
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