Braunkohleabbau im Helmstedter Revier - 150 Jahre BKB

In der neuen Reihe "Industriekultur im Dialog" findet ein Vortrag mit Diskussion zum Thema "Die Braunschweigischen Kohlenbergwerke AG und ihre Bahnen" statt.

Die Brikettfabrik Fürst Bismarck 1928.
Die Brikettfabrik Fürst Bismarck 1928. | Foto: Heinz-Jürgen Weist

Braunschweig / Helmstedt. Im Januar 2023 jährte sich die Gründung der Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke AG (BKB) zum 150. Male. Aus diesem Anlass findet kommenden Mittwoch, 12. Juli, von 18 bis 19:30 Uhr eine Veranstaltung 
mit Vortrag und Podiumsdiskussion der Reihe "Industriekultur im Dialog" im KufA Haus, Westbahnhof 13, in Braunschweig statt. Das Thema lautet "Die Braunschweigischen Kohlenbergwerke AG und ihre Bahnen". Die Teilnahme ist kostenlos.



Die ersten Braunkohlefunde im Helmstedter Revier datieren bereits aus dem 18. Jahrhundert, um 1820 wurden die ersten Tiefbauschächte abgeteuft. Die spannende Geschichte der BKB spiegelt die Weltpolitik aus zwei bewegten Jahrhunderten wider. Die beiden Weltkriege, die Teilung Deutschlands, das langsame Wiederannähern zwischen Ost und West, all das prägte die BKB und die Menschen, die für diesen Betrieb arbeiteten. 


Vortrag und Diskussion


Prof. Joachim Ihme berichtet in seinem Vortrag über diese Zeit, in der sich die Energiegewinnung zudem innerhalb weniger Jahrzehnte vollkommen wandelte. Im Anschluss bestreiten Wulf Biallas und Heinz-Jürgen Weist (Zeitzeugen Ost und West), Rüdiger Pietrek (Bergmannsverein), Eduard Preis (Doktorand) und Prof. Joachim Ihme, eine Podiumsdiskussion über die Geschichte der BKB und ihre vielen Besonderheiten. Moderiert wird die Veranstaltung von Dipl.-Ing. Rüdiger Wendt (VDI Braunschweiger Bezirksverein e. V.).

Auftakt einer neuen Reihe


Der Abend bildet den Auftakt für eine neue Serie von Veranstaltungen unter dem Motto "Industriekultur im Dialog".
 Infos und Anmeldung unter https://forum-industriekultur.de/veranstaltungen
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