Braunschweig. Die Stadt Braunschweig ist dem internationalen Rainbow Cities Network (RCN) beigetreten. Das Netzwerk setzt sich für die Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von LSBTIQ-Personen ein.
Oberbürgermeister Thorsten Kornblum unterzeichnete am Mittwoch im queeren Zentrum 'Onkel Emma' die Beitrittserklärung.
'Mit dem Beitritt setzen wir ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz', sagte Kornblum. Sozialdezernentin Christina Rentzsch betonte den Nutzen des internationalen Austauschs für die Weiterentwicklung lokaler Initiativen.
Anton Umland vom Verein für sexuelle Emanzipation begrüßte den Schritt als wichtiges Signal in Zeiten zunehmender Angriffe auf LSBTIQ-Rechte weltweit.
Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Fortführung des Runden Tisches LSBTIQ, Bildungsangebote gegen Diskriminierung und die Unterstützung des Christopher Street Days. Die Stadt will ihre Projekte als Best-Practice-Beispiele in das Netzwerk einbringen und von anderen Mitgliedern lernen.
Braunschweig tritt internationalem Netzwerk für LSBTIQ-Rechte bei
Die Stadt Braunschweig ist dem internationalen Rainbow Cities Network (RCN) beigetreten.
Regenbogen-Fahne (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur