100 Eintrachtfans mussten Zug am Essener Hauptbahnhof verlassen


Symbolbild: pixabay
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Braunschweig. Eine Gruppe von gut 100 Fußballfans des Drittligisten Eintracht Braunschweig verhielten sich am Sonntagmorgen (01. September) glücklicherweise einsichtig und verließen einen Zug. Das Bahnpersonal hatte die Gruppe auf Grund ihres Verhaltens von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Dies teilt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung mit.


Gegen 11:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum RE 6 im Essener Hauptbahnhof gerufen. Nach Angaben von Bahnmitarbeitern befanden sich rund 100 Fußballanhänger von Eintracht Braunschweig in dem Zug. Während der Fahrt sollen sich die Fans lautstark und aggressiv verhalten haben. Zudem soll ein Großteil der Gruppe in dem Zug geraucht und so den Unmut anderer Reisender auf sich gezogen haben.

Szenekundige Beamte nahmen Kontakt zu den Fans auf


Daraufhin nahmen Szenekundige Beamte der Bundespolizisten Kontakt mit den Fans auf und informierten diese über den Fahrtauschluss. Dies führte zur Unmut unter den Braunschweigern, welche jedoch besonnen reagierten und nach kurzer Zeit den Zug verließen.

Nach kurzer Verweildauer im Essener Hauptbahnhof setzten die Gruppe ihre Fahrt nach Köln mit einem anderen Zug fort. Über weitere Probleme während der Anreise wurde nichts bekannt.


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