2.335 Euro für letzte Wünsche Sterbenskranker übergeben


Von links: Stephanie Michels (Kundenbetreuerin), Daniel Piscitelli (Geschäftsführer), Sandra Haupt (Vertriebsassistentin) und der Christian Behrens vom ASB Braunschweig. Foto: ASB/J.Hiltmann
Von links: Stephanie Michels (Kundenbetreuerin), Daniel Piscitelli (Geschäftsführer), Sandra Haupt (Vertriebsassistentin) und der Christian Behrens vom ASB Braunschweig. Foto: ASB/J.Hiltmann | Foto: ASB/J.Hiltmann

Braunschweig. Daniel Piscitelli feierte in diesem Jahr seine 25 Jahre im Versicherungsaußendienst, seit 2002 hat er seine Allianz Generalvertretung. Zur Feier dieses Jubiläums lud er am 6. November zu einem Abend in den „Filmpalast“ ein. Statt Geschenken bat er seine 90 Gäste um Spenden für das ASB-Herzensprojekt „Der Wünschewagen“, mit dem sterbenskranke Niedersachsen an einen letzten Sehnsuchtsort begleitet werden. Und die gaben zusammen mit dem „Geburtstagskind“ großzügig: Insgesamt 2.335 Euro kamen zusammen, so der ASB Braunschweig.


Das Geld habe Daniel Piscitelli jetzt an Wünschewagen-Multiplikator Christian Behrens vom Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Braunschweiger Land übergeben und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz seines Spendenaufrufes: „Unglaublich, was für eine positive Erfahrung. Ich freue mich, dass meine 25 Jahre Daniel Piscitelli dazu beitragen konnten, ein Stück Lebensfreude zu vermitteln. Es war mir ein Herzenswunsch, Spenden zu sammeln, damit Sterbende wunschlos gehen können.“ Gespannt darauf, auf welchen Wunschwegen das Spezialfahrzeug dank der großzügigen Unterstützung demnächst unterwegs sein werde, ist ASB-Mitarbeiter Behrens: „Wir sind Herrn Piscitelli und seinen Festgästen sehr dankbar. Mehr als 140 Wunschfahrten konnte das Team vom Wünschewagen in den letzten zwei Jahren bereits organisieren, Fahrgäste aus ganz Niedersachsen unter anderem ans Meer, ins Fußballstadion oder in die alte Heimat nach Polen begleiten.“

Zwischen 500 und 700 Euro koste eine Wunschfahrt den ASB im Schnitt – für den kranken Fahrgast und eine vertraute Begleitperson seien die besonderen „Reisen“ dabei immer kostenlos. Das Projekt finanziere sich ausschließlich durch Spenden und ASB-Mitgliedsbeiträge und durch das Engagement ehrenamtlicher Wunscherfüller, die bei jeder Fahrt an „Bord“ sind und den „Reisenden“ medizinisch und pflegerisch versorgen.


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