Braunschweig. Zum zwanzigsten Geburtstag der Organisation kündigte das "Bündnis gegen Rechts" in einer Pressemitteilung eine Demonstration mit anschließender Feier an. Dabei soll es neben Reden und Infoständen auch diverse musikalische Beiträge geben.
20 Jahre Bündnis gegen Rechts. Das sei zwanzig Jahre Widerstand gegen rechtsextreme Umtriebe in der Region, beschreibt die Organisation sich selbst. Zwar habe man viele Auseinandersetzungen ausfechten müssen, etwa mit der Polizei oder der Staatsanwaltschaft, man habe aber auch viele Partner mit gemeinsamen Anliegen gefunden: "Rassisten, Nazis, Antisemiten und Rechtspopulisten sollen in Braunschweig nicht auftreten und sich nicht versammeln können.", so das Bündnis. Man sei außerdem ständig auf der Suche nach den richtigen Aktionsformen, mit denen das eigene Anliegen vorgebracht werden soll und auch nach dem richtigen Umgang mit Politik, Verwaltung und Medien.
Das will das Aktionsbündnis nun feiern. Mit Musikern, Rednern und Infoständen soll nach einer Demonstration am Fritz-Bauer-Platz der Geburtstag gefeiert werden.
Es singen und spielen: Samba attac, Ohrofyll, Axel Uhde, Matthias Wesche und weitere Musikbeiträge
Es sprechen: Udo Sommerfeld und David Janzen (Bündnis gegen Rechts), Klaus Peter Bachmann (ehemaliger Vizepräsident des nieders. Landtags), Heinrich Betz (Betriebsrat Volkswagen Braunschweig / IG Metall / DGB), Thorsten Stelzner (Lyrik, Satiren und Kolumnen), Madina Rostaie (Flüchtlingshilfe Refugium), Kathleen Bosse (GEW), Adama Logosu-Teko (Haus der Kulturen)
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