27-Jähriger soll Flüchtlinge bedroht und in die Luft geschossen haben

von Polizei Braunschweig


Symbolbild: Steinriedendamm
Symbolbild: Steinriedendamm | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Die Polizei hat am Sonntagabend einen 27-jährigen Braunschweiger gestellt, der beschuldigt wird, auf dem Steinriedendamm zwei Asylsuchende mit einer Schreckschusswaffe bedroht und dabei in die Luft geschossen zu haben.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Erstaufnahmeeinrichtung an der Boeselagerstraße hatten kurz nach 21.00 Uhr zunächst einen Knall gehört. Gleich darauf kamen zwei junge Männer (20 u. 23 Jahre alt) angerannt und gaben an, dass sie ein Mann bedroht habe und dann mit einem Auto geflüchtet sei. Eine Funkstreife verfolgte den Fluchtwagen vom Tostmannplatz bis zur Guntherstraße, wo er gestoppt werden konnte. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole, einen Schlagstock und drei sogenannte Polenböller. Ein Atemalkoholtest des Beschuldigten ergab einen Wert von 2,28 Promille. Der polizeilich bislang unbekannte Beschuldigte gab an, mit der allgemeinen Flüchtlingssituation unzufrieden zu sein. Die Ermittlungen dauern an.


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