28 Ermittlungsverfahren: Polizei zieht positives Schoduvel-Fazit


Der Schoduvel sorgte für überwiegend friedliche Freude. Ein paar Ausnahmen gab es trotzdem. Foto: Julia Seidel
Der Schoduvel sorgte für überwiegend friedliche Freude. Ein paar Ausnahmen gab es trotzdem. Foto: Julia Seidel | Foto: Julia Seidel

Braunschweig. Die Bilanz der Braunschweiger Polizei zum diesjährigen Schoduvel fällt wie in den Vorjahren sehr positiv aus. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Gemessen an der Vielzahl von Besuchern und dem obligatorischen Alkoholkonsum am Rande des Umzuges und der Feiern in den Kneipen danach wurden vergleichsweise wenig Ermittlungsverfahren, dieses Jahr 28, eingeleitet, so die Polizei. Im Jahr 2018 waren es noch 43. In acht dieser Fälle handelte es sich um Körperverletzungen, hier ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um sieben gesunken.

180 Jugendliche kontrolliert


Die Polizei Braunschweig führte gemeinsam mit dem Jugendamt der Stadt gezielt Alkoholkontrollen bei Jugendlichen durch. Insgesamt wurden 180 Jugendliche kontrolliert. In fünf Fällen waren die Jugendlichen zu jung für den mitgeführten Alkohol. Die Kontrollen wurden bei den Jugendlichen zu einem großen Teil positiv aufgenommen.

Nachdem bereits der Umzug sehr positiv und ruhig verlaufen war, kam es auch bei den anschließenden Feiern und Partys in den
Gaststätten und Kneipen zu keinen nennenswerten Störungen.

Dir durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen mit Sperrungen und Umleitungen haben sich auch dieses Jahr bewährt. Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Glasbehältnisverbot für den Bereich der Rathauskolonnaden durch die Stadt Braunschweig
ausgesprochen. Sowohl die dort ansässigen Geschäfte als auch die Besucher hielten sich an die Auflage, es kam zu keinen polizeilich registrierten Verstößen.

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