Braunschweig. Die Traditionsbrauerei Wolters setzt bei seinem Fuhrpark künftig auf Erdgas. Bislang seien zwei Dieselbetriebene Fahrzeuge durch LKW mit Gasantrieb ersetzt worden. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung berichtet, können im Fuhrpark so 92 Prozent CO2 eingespart werden, weiterhin fallen bis zu 90 Prozent weniger Feinstaub und Stickoxide an und die Lärmemissionen werden um 50 Prozent reduziert.
Wolters habe seit 2006 etwa 30 Millionen Euro in Brautechnologie investiert, bei der der Umweltgedanke eine führende Rolle gespielt hat. So sei zum Beispiel 2019 eine neue Kälteanlage installiert worden, die etwa 30 Prozent weniger Strom und 8.000 Kubikmeter Wasser einspare. Darüber hinaus wurden die Schallemissionen auch dort drastisch gesenkt. Ein weiterer Schritt, die Abläufe der Traditionsbrauerei nachhaltig zu gestalten, sei nun die beginnende Umstellung des Fuhrparkes der Brauerei auf umweltschonendere Technologien.
Im Bereich der Autoflotte werde künftig für den Innenstadtbereich die E-Mobilität eine große Rolle spielen. Innerhalb des LKW-Fuhrparks setze man von nun an auf Erdgas. Der Kraftstoff lasse sich biologisch herstellen, und die Fahrzeuge benötigen weder Partikelfilter noch Reduktionsmittel, was einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit leiste.
Mit der Neuanschaffung der mit Gas betriebenen Fahrzeuge wolle das Hofbrauhaus Wolters weiteres Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzen und einen Beitrag für eine positive Umweltbilanz und zum Schutz für Mensch und Natur leisten. "Umweltschonende Technologien sind zwar in der Startphase oft etwas kostspieliger als die althergebrachten Varianten, aber langfristig zahlen sie sich für die Erhaltung einer sauberen Natur nachweislich aus", so Geschäftsführer Peter Lehna. Er fügt hinzu: "Dank der Volksbank BraWo als umweltbewussten und finanzstarken Partner wird für das Hofbrauhaus Wolters auch in Zukunft sichergestellt, dass bei allen Investitionen der Umweltgedanke eine prägende Rolle einnimmt."
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