Braunschweig. Wie die Polizei am heutigen Montag berichtet, wurden nach Hinweisen aus der Bevölkerung mehrere große Cannabispflanzen in einem Garten entdeckt. Die Pflanzen wurden beschlagnahmt. Angebaut hatte die Pflanzen ein 75-Jähriger Braunschweiger, auf ihn wartet nun ein Strafverfahren.
Am Freitagnachmittag wurde die Polizei zu Streitigkeiten in einen Kleingartenverein gerufen. Nachdem die Beamten die Situation vor Ort klären konnten, wurden sie auf den Anbau von Cannabispflanzen im Garten eines nahegelegenen Grundstückes aufmerksam gemacht. Bei der Inaugenscheinnahme durch die Beamten konnten mehrere, sehr hochgewachsene Pflanzen festgestellt werden. Da der Verdacht bestand, dass sich auf dem Grundstück und in den Gebäuden noch weitere Betäubungsmittel befinden, wurde ein Durchsuchungsbeschluss beantragt. Dieser wurde genehmigt. Danach wurde das gesamte Grundstück und die Gebäude durchsucht.
Feuerwehr musste helfen
Der 75-jährige Beschuldigte war bei der Durchsuchung und dem Abtransport der Pflanzen anwesend. Aufgrund der Größe der Pflanzen wurde die Berufsfeuerwehr Braunschweig angefordert, um beim Abbau der Pflanzen zu unterstützen. Den Beschuldigten erwartet nur ein Strafverfahren, wegen des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln.
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