Braunschweig. Mit Ruhm hat sich Eintracht Braunschweig mit dem 2:1-Erfolg bei Greuther Fürth zwar nicht bekleckert, am Ende zählen aber die drei Punkte, die die Blau-Gelben aus dem Frankenland entführen.
Die Lieberknecht-Elf war seit der siebten Minute in Überzahl. Fürths Caligiuri sah nach einer Notbremse von Nielsen berechtigt die Rote Karte. Trotzdem ging die Heimmannschaft in der 28. Minute nach einem dicken Schnitzer in der Eintracht-Abwehr in Führung. Zulj sorgte für den ersten Heimtreffer nach 718 Minuten für Fürth.
Die Freude sollte nicht lange währen, denn ausgerechnet mit einem Eigentor von Thesker brachten die Franken die Löwen wieder zurück auf die Spur. Nielsen setzt sich am Flügel gegen Röcker durch und legte von der Grundlinie zurück. Dort stand zwar kein Blau-Gelber aber Theske, der das Leder aus sechs Metern ins eigene Tor bugsierte.
Bis zur Halbzeitpause flachte das Spiel weiter ab, auch nach dem erneuten Anpfiff sahen die rund 1.000 mitgereisten Braunschweig-Fans (10.280 Zuschauer gesamt) nur eine mittelmäßige Leistung ihres Teams. Auch in Hälfte zwei konnten die Fürther in Unterzahl lange gegen Braunschweig hinten dicht machen. Fürth mühte sich, doch die Eintracht machte schließlich den erlösenden Treffer. In der 79 Minute passt Nielsen nach rechts zu Kessel, dessen Hereingabe fliegt punktgenau zu Reichel, der abgeklärt aus fünf Metern am zweiten Pfosten einschießt.
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