Braunschweig. Am Samstagmittag demonstrierten rund 150 Teilnehmer unter dem Motto "Hiergeblieben! - Bleiberecht ist Menschenrecht" für mehr Solidarität mit Flüchtlingen und ein weitgehendes Bleiberecht. Dazu aufgerufen hatte die "AG gegen Rechts" im Stadtjugendring Braunschweig e.V.. Diverse andere Organisationen schlossen sich an.
Die Veranstaltung begann auf dem Kohlmarkt mit mehreren Rednern, die auf die Problematik hinwiesen. So seien laut einer Rednerin des Refugiums Braunschweig seit dem Syrienkrieg mehr Menschen auf der Flucht als nach dem Zweiten Weltkrieg. Zudem treffe Krieg heute vor allem die zivilen Strukturen in den Ländern. 95 Prozent der Kriegstoten seien Zivilisten, im Ersten Weltkrieg sei es mit 5 Prozent noch genau umgekehrt gewesen.
"Solidarische Lösung muss her"
Hier werde eine solidarische Lösung benötigt. Abschiebung helfe nichts, da die Kriege in den Ländern noch gar nicht vorbei seien. Die Geflüchteten benötigten dagegen die heimische Bevölkerung an ihrer Seite.
Der Demonstrationszug startete vom Kohlmarkt über die Schuhstraße, den Platz der Deutschen Einheit bis hin zum Schlossplatz. Hier gab es eine weitere Kundgebung.
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