Braunschweig. Zum letzten Termin der öffentlichen Vortragsreihe "KrankheitsErregend" informiert Professor Thomas Pietschmann Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig am 3. November über den Schutz und die Heilung von Grippe. Das gab das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in einer Pressemitteilung bekannt.
Eine Grippeimpfung ist die wirksamste Schutzmaßnahme gegen die ganz und gar nicht harmlose Influenza. Doch was hilft, wenn nicht geimpft wurde und die Grippe voll ausgebrochen ist? Mittlerweile gibt es verschiedene Therapien und Medikamente, die den Verlauf der Infektion verändern. Damit es gar nicht erst zu einer Grippe-Erkrankung kommt, kann jeder auch selbst viel tun. Mit einfachen Strategien wie bestimmten Hygienemaßnahmen kann sich vor einer Ansteckung geschützt werden. Hierüber informiert das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig am 3. November 2018 beim letzten Termin der öffentlichen Vortragsreihe „KrankheitsErregend“.
Antibiotika helfen nicht
Bei einer Grippeinfektion können oft nur die Symptome behandelt werden. Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und die klassische laufende Nase quälen die Betroffenen, aber ein Antibiotikum ist gegen Grippe nicht wirksam. Die Erreger sind Viren und daher mit Antibiotika nicht zu vertreiben. Doch kann man wirklich nur warten und mit Hausmitteln lindern – oder gibt es andere Wege der Therapie? Diese Fragen beantwortet Professor Thomas Pietschmann, Leiter des Instituts für Experimentelle Virologie am TWINCORE in Hannover am 3. November ab 11 Uhr bei der dritten und abschließenden Veranstaltung der HZI-Vortragsreihe „KrankheitsErregend“.
Doktor Brigitte Buhr-Riehm, Amtsärztin und Leiterin des Gesundheitsamtes Braunschweig, erläutert anschließend, mit welchen Strategien sich vor einer Ansteckung geschützte werden kann. Hygienemaßnahmen gehören beispielsweise dazu. Aber auch in anderen Bereichen ist Hygiene entscheidend, zum Beispiel in öffentlichen Räumen und speziell in Krankenhäusern.
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