Braunschweig. Die Außenarbeiten am Business Center II haben die oberste Etage erreicht. Der letzte Fassadenumlauf wird voraussichtlich am Ende dieser Woche geschlossen. In den Elementen für die 19. Etage sind LED-Leuchten integriert, die nach unten gerichtet sind. Sie strahlen später bis zum Basement. Zusätzliche LED-Lampen beleuchten den Turm vom Erdgeschoss aus. Illuminiert wird der höchste Büroturm Braunschweigs als Wahrzeichen weithin sichtbar sein.
Die Fassadenteile für die letzten beiden Reihen besitzen mit einer Deckenhöhe von 3,80 m größere Dimensionen als die darunter liegenden Stockwerke. Dort misst die Höhe lediglich 3,30 m. Die höheren Decken sind notwendig, weil in diesen Stockwerken die Küche für das Restaurant vorgesehen ist und erforderliche Be- sowie Entlüftungskanäle eingebaut werden müssen. Nachdem jetzt alle Installationen für Heizung-, Klima- und Sanitäranlagen sowie die Datentechnik erledigt sind, wird in dieser Woche begonnen, die Decken vom Erdgeschoss bis zur 17. Etage brandtechnisch zu schließen. Für den finalen Ausbauzustand fehlen dann nur noch die Flurtüren sowie der Teppichboden, den die künftigen Mieter individuell bestimmen können.
Viel zu streichen: Die Dimensionen im Shopping Center sind enorm. ">Viel zu streichen: Die Dimensionen im Shopping Center sind enorm. Foto: Peter Sierigk
Beim Shopping Center liegt in dieser Woche das Hauptaugenmerk auf den Malerarbeiten. Insgesamt müssen noch 14.000 Quadratmeter Decken- sowie ca. 65.000 Quadratmeter Wandflächen von Verkaufsräumen, Nebenräumen und Treppenhäuser gestrichen werden. Um die enormen Flächen bewältigen zu können, sind zwei sogenannte Airlessgeräte im Einsatz. Jede Maschine schafft pro Arbeitstag rund 1.000 Quadratmeter. Bereits angeliefert wurden auch die Rolltreppen zu den Parkdecks, die jetzt auf ihre Montage warten. Die Außenanlagen
Die Außenanlagen des BraWoParks machen deutliche Fortschritte. ">Die Außenanlagen des BraWoParks machen deutliche Fortschritte. Foto: Peter Sierigk
nehmen ebenfalls deutlich Formen an. Die ersten Parkplätze an der Schillstraße sind bereits gepflastert, ebenso wurde mit den Asphaltarbeiten begonnen. Mit einem Asphaltfertiger erfolgt zunächst das Legen einer grobkörnigen Grundschicht. Je nach Beschaffenheit des frostsicheren Untergrunds beträgt die Schichtstärke 10 bis 16 Zentimeter. Um mit so wenigen Nähten wie möglich auszukommen, wird die feine Asphaltdecke in großen Abschnitten aufgetragen.
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