Braunschweig. Wie bereits angekündigt, zieht die Abteilung Bürgerangelegenheiten der Stadt Braunschweig für eine voraussichtliche Dauer von 2,5 Jahren in neue Räumlichkeiten in der Friedrich-Seele-Straße 7. Der Umzug findet in der Woche vom 5. bis 11. November statt. Die Abteilung öffnet am 12. November erstmals in den neuen Räumlichkeiten.
Der Umzug ist erforderlich, um dringend notwendige Sanierungs- und Umbauarbeiten in den derzeitigen Räumlichkeiten in der Fallersleber Straße 1 durchführen zu können, berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung. Nach Fertigstellung der Arbeiten wird die Abteilung wieder in das Gebäude am Hagenmarkt zurückziehen.
Die Informationen zum Umzug und den damit einhergehenden Veränderungen sind auch auf der städtischen Internetseite unter www.braunschweig.de/buergerangelegenheiten und in einem Flyer zu finden.
Welche Auswirkungen gibt es an den Umzugstagen?
Für den Umzug wird die Abteilung für einige Tage schließen. Die Meldebehörde ist von Mittwoch, 7. bis Samstag, 10. November geschlossen, die Ausländerbehörde von Montag, 5. bis Samstag, 10. November.
Für die Zeit des Umzugs, also während der genannten Schließtage, bestehen für die Bürgerinnen und Bürger folgende Ausweichmöglichkeiten:
Zum einen werden die Öffnungszeiten der Bürgerberatung im Rathaus von Mittwoch, 7., bis Freitag, 9. November, jeweils bis 18 Uhr verlängert, so dass dort mehr Pass-, Ausweis- und Meldeangelegenheiten bearbeitet werden können. Die Bürgerberatung ist dann an allen drei Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Zum anderen werden die vier Bezirksgeschäftsstellen in Wenden, Volkmarode, Stöckheim und Broitzem ihre Öffnungszeiten während der Schließtage der Meldebehörde ebenfalls verlängern und zudem am Samstag öffnen. Geöffnet ist dann jeweils von Mittwoch, 7., bis Freitag, 9. November, von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 10. November, zusätzlich von 9 bis 12 Uhr.
Für die Ausländerbehörde können keine Ausweichmöglichkeiten eingerichtet werden. In Notfällen können sich Betroffene an das Bürgertelefon (Telefonnummern 470-1 oder 115) wenden.
Was ändert sich nach dem Umzug in die Friedrich-Seele-Straße?
In der ersten Woche nach dem Umzug, also vom 12. bis 16. November, werden die Öffnungszeiten der Meldebehörde am Dienstag und am Donnerstag verlängert, nämlich jeweils bis 18 Uhr. In der der Zeit von 15.30 Uhr (reguläre Schließzeit) bis 18 Uhr werden an diesen Tagen allerdings ausschließlich Termine angeboten.
Zudem ergeben sich für die Meldebehörde am neuen Standort zudem folgende grundsätzliche Änderungen: Für die Nachmittagssprechzeiten wird bei einem zu hohen Besuchsaufkommen die Nummernausgabe begrenzt und samstags ist eine Vorsprache nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Wie ist die Abteilung Bürgerangelegenheiten in der Friedrich-Seele-Straße erreichbar?
Durch einen Fahrstuhl, der auch über einen Zugang mittels Rampe über den Hof zu erreichen ist, ist die Barrierefreiheit aller Räume im Gebäude Friedrich-Seele-Straße 7 (3. OG) sichergestellt. Ein behindertengerechtes WC ist ebenfalls vorhanden.
Aufgrund der Lage des neuen Standorts wird die Verkehrs-GmbH im Auftrag der Stadtverwaltung eine zusätzliche Buslinie vom Donauknoten über die Friedrich-Seele-Straße zum Messegelände Nord und zurück einrichten. Damit Bürger die Abteilung gut erreichen, soll der Bus werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr jeweils alle 30 Minuten verkehren. Während der Sanierung der Ringgleisbrücke mit vorübergehender Sperrung der Friedrich-Seele-Straße ist nur eine eingeschränkte Linienführung möglich. In diesem Zeitraum wird ein barrierefreier Kleinbus eingesetzt.
Unmittelbar vor dem Gebäude werden 15 Kurzzeitparkplätze (60 Minuten, werktags 8 bis 18 Uhr) und ein Behindertenparkplätz eingerichtet.
Welche Veränderungen gibt es in der Bürgerberatung im Rathaus?
Zudem rechnet die Stadt für die Zeit, in der die Meldebehörde in der Friedrich-Seele-Straße untergebracht ist, mit einem hohen Aufkommen in der Bürgerberatung im Rathaus. Für Pass-, Ausweis- und Meldeangelegenheiten sowie für Hilfe beim Ausfüllen von Antragen für Wohngeld oder Grundsicherung in der Bürgerberatung ist daher künftig eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Die Terminvereinbarung erfolgt per Online-Reservierung oder über das Bürgertelefon unter den Telefonnummern 470-1 oder 115. Die übrigen Anliegen in der Bürgerberatung werden weiterhin ohne vorherige Terminvereinbarung bearbeitet.
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