Braunschweig. Am heutigen Sonntag fand auf dem alten Sportplatz von Lamme, Frankenstr. 6 c,
die erste Abnahme des "Brandfloh", ein Feuerwehrabzeichen für Kinder, in Braunschweig statt.
Die jungen Brandschützer mussten heute einige Aufgaben meistern, um die heißbegehrte Auszeichnung zu bekommen. Für die Teilnahme gab es natürlich auch Gewisse Bedingungen und Richtlinien, die von der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr aufgestellt wurden. So dürfen beispielsweise nur Kinder mitmachen, die bereits neun Jahre alt sind und mindestens eine einjährige Mitgliedschaft nachweisen können. Die Bewältigung der Aufgaben erfolgt hierbei in dreier Gruppen.
Das Abzeichen soll dazu dienen, den jungen Feuerwehrnachwuchs an Themen wie, Brandschutzerziehung, Erste Hilfe, Sport und Teamwork heranzuführen. Hierzu gehörten verschiedene Aufgaben, die die Sportlichkeit, Geschicklicht und die Allgemeinbildung der Kinder forderte. Hauptsächlich stand jedoch der Spaß und die Motivation im Vordergrund. "Das Abzeichen soll den Kindern ein gutes Gefühl vermitteln", so der Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr Stephan Kadereit.
Insgesamt haben sich 26 Kinder aus 6 Wehren (Watenbüttel, Thune, Lehndorf, Melverode, Wenden und Lamme) dieser Prüfung gestellt und haben in den einzelnen Disziplinen bewiesen, dass sie die grundlegenden Dinge der Feuerwehr einwandfrei beherrschen. Am Ende freuten sich die Kinder über das erkämpfte Abzeichen und die überreichte Urkunde.
Marco Breihan, Claus Ruppert und Harold Herr präsentieren Urkunde und Abzeichen Foto:
Dieses Event hat nicht nur Kinder, Eltern und Vereinskameraden zusammengeführt, sondern auch wichtige Personen aus der Feuerwehrabteilung angelockt. Stephan Kadereit war sichtlich erfreut, dass Persönlichkeiten, wie beispielsweise der Feuerwehrdezernent Claus Ruppert, der stellvertretende Stadtbrandmeister Harold Herr und der Stadtkinderfeuerwehrwart Marco Breihan, zu dieser Veranstaltung hergefunden haben. "Dies zeigt die Anerkennung der Freiwilligen Feuerwehr, wenn so wichtige Persönlichkeiten vor Ort sind", heißt es vom Stadtpressewart.
mehr News aus Braunschweig