"Älter werden im Stadtbezirk 321" veranstaltete Thementag


Der Arbeitskreis zeigte sich zufrieden mit der Resonanz des Thementages.

Foto: Arbeitskreis "Wohnen im Stadtteil 321"
Der Arbeitskreis zeigte sich zufrieden mit der Resonanz des Thementages. Foto: Arbeitskreis "Wohnen im Stadtteil 321" | Foto: Arbeitskreis "Wohnen im Stadtteil 321"

Braunschweig. Am gestrigen Mittwoch traf sich der Arbeitskreis "Älter werden im Stadtbezirk" den Thementag "Wohnen in meinem Stadtbezirk 321". Dabei ging es um Themen rund um das Zusammenleben und das Altern im heimatlichen Stadtteil, wie der Arbeitskreis in einer Pressemitteilung berichtet.


Leben, zu Hause wohnen, sich wohlfühlen im Stadtteil, in jedem Alter: Gemeinschaft, Nachbarschaft und Kontakt in der Wohnumgebung trügen dazu bei und sollten bis ins Alter erhalten bleiben, das sei der Wunsch vieler Menschen. Der Arbeitskreis "Älter werden im Stadtbezirk ", entstanden aus dem Stadtbezirk " Lehndorf-Watenbüttel," hat dieses Thema aufgegriffen und arbeite seit Jahren mit örtlichen Akteuren, wie ambet, Nachbarschaftshilfe, AOK, Einkaufsbegleitdienst , Seniorenbüro, Seniorenrat, Nibelungen Wohnbau GmbH, Kirchengemeinde Wichern und weiteren daran, wie der Stadtbezirk familien- und seniorengerechter gestaltet werden kann. So seien in den letzten Jahren der ehrenamtliche Einkaufsbegleitdienst eingerichtet und ein generationsübergreifender Spielplatz in Lehndorf errichtet worden. Außerdem seien gezielte Bordsteinabsenkungen erfolgt. Mit dem Thementag "Wohnen in meinem Stadtteil" am 18.September im Wichernhaus, Kanzlerfeld, wurden nun Informationen angeboten und ca. 60 Interessierte aus Lehndorf, Kanzlerfeld und Umgebung konnten laut Arbeitskreis begrüßt werden. Christine Piefke, Sprecherin des Arbeitskreises "Älter werden im Stadtbezirk 321" war über die große Resonanz sehr erfreut : "Wir bieten heute , wie im letzten Jahr in Lehndorf, einen breiten Strauß an Informationsmöglichkeiten an". Bezirksbürgermeister Frank Graffstedt stellte in seinem Grußwort fest, dass eine so umfassende Arbeit nur mit vielen Partnern und Beteiligten gelingen könne. Informationen gab es über verschiedene Wohnformen, Betreutes Wohnen und Hilfesystem im Wohnraum . Ein besonderes Angebot "Wohnen für Hilfe" stellte eine Bewohnerin aus dem Kanzlerfeld konkret vor: Gemeinsam mit einer jungen Bauingenieur-Studentin lebt sie seit Oktober 2018 in ihrer Wohnung. Im Gegenzug für eine preisgünstige Wohnung erbringt die Studierende vereinbarte Hilfeleistungen, wie Einkaufen, Gartenarbeit oder Fahrten zum Arzt." Manchmal sitzen wir auch gemütlich auf der Terrasse und reden miteinander", so die Seniorin. Beratungsangebote wurden aufgesucht, so der Stand der Polizei zur Sicherheit rund um die Wohnung, Hausnotrufe und Rollator-Training. Auch die individuelle Beratung der Nachbarschaftshilfe sei genutzt worden, beim Einkaufsbegleitdienst oder auch am Stand des Seniorenrates. Die angebotenen Vorträge konnten bei Kaffee und Kuchen " gut verdaut" werden. " Eine schöne, informative Veranstaltung , die im nächsten Jahr fortgeführt werden sollte", so eine Teilnehmerin.


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