Braunschweig. Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet. Am 3. Adventssonntag, 13. Dezember, wird das Friedenslicht in die Dominikanerpfarrei St. Albertus Magnus in Braunschweig gebracht. Der Pfadfinderstamm Martin-Luther-King wird in der Zeit zwischen 13 und 17 Uhr die Kirche offen halten, sodass man sich das Licht mit einer eigenen Kerze abholen kann, um es in die eigene Region oder Nachbarschaft weiterzutragen. „Frieden überwindet Grenzen“ ist das diesjährige Motto. Dies teilt die Katholische Kirche Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sei ein Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht in diesem Jahr nicht geplant. Dennoch möchten die Pfadfinder der VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) und die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) das Friedenslicht in Form eines Videobeitrags in die Region aussenden. Das Video gehe dann am 3. Advent auf folgender Seite online: friedenslicht-braunschweig.de
Die Friedenslicht-Aktion gehe auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) im Jahr 1986 zurück. Ein Licht, entzündet von einem Kind in der Geburtsgrotte Christi in Betlehem, solle seitdem jedes Jahr kurz vor Weihnachten als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl an alle Menschen guten Willens weitergegeben werden.
Weitere Infos zur Aktion unter: [link=https://www.friedenslicht.de/]www.friedenslicht.de
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