Aktionsjahr für Toleranz, Vielfalt und Respekt ist beendet

von Sina Rühland


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Das Aktionsjahr für Toleranz, Vielfalt und Respekt ist seit Donnerstagnachmittag für beendet erklärt. 18 Monate lang haben Eintracht Braunschweig und das Fanprojekt Braunschweig mit Kindern und Jugendlichen aus der Region innerhalb von Workshops zusammengearbeitet. Das Ziel: Toleranz und Offenheit stecken an.

Hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen wurde seit dem Frühjahr 2014 im Rahmen von Kreativarbeiten, aber auch im Bereich der politischen Bildung am Lernort Stadion sowie in Anti-Rassismus-Workshops daran gearbeitet, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie für die Themen Toleranz, Vielfalt und Respekt zu sensibilisieren. Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung haben nun die Organisatoren das Aktionsjahr auslaufen lassen – was davon geblieben ist, zeigte sich in den Gesichtern der Kinder. "Sportvereine sind Teil der Gesellschaft – man sieht, welche gesellschaftspolitische Rolle so ein Verein hat. Die Eintracht erreicht alle Teile der Bevölkerung", so der erste Stadtrat Christian Geiger.

Siegerehrung im Kreativwettbewerb


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Den Sonderpreis im Kreativwettbewerb hat die Johannes-Selenka-Schule erhalten. Foto: Sina Rühland



Im Anschluss an die Talkrunde wurden die Sieger des Aktionsjahr-Kreativwettbewerbs geehrt. Den ersten Platz hat die OBS Wesendorf (Gifhorn) mit ihrem Banner belegt. Zwei Sonderpreise gingen an die Johannes-Selenka-Schule sowie an die Erich-Kästner-Schule. An allen Eingangsbereichen zum Stadion hingen darüber hinaus rund 50 Kreativ-Banner, die eingereicht wurden.

Nach der Siegerehrung bestand die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten der Haupttribüne die Ergebnisse aus einzelnen Projekten des Aktionsjahres anzuschauen – unter anderem die Fotoportraitage von Nina Stiller sowie Auszüge aus einem Workshop zum Thema Fansprache im Rahmen des „Wortmuseums“. An allen Eingangsbereichen zum Stadion hingen darüber hinaus rund 50 Kreativ-Banner, die eingereicht wurden.


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