Braunschweig. Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen zählen zu den zentralen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Er-krankungen. Allein an Bluthochdruck leiden in Deutschland über 20 Millionen Erwachsene, an Diabetes vier bis fünf Millionen Betroffene.
Werden diese – nicht nur für das Herz – gefährlichen Risikokrankheiten frühzeitig erkannt sowie im Verlauf ausreichend behandelt und gut eingestellt, so können schwerwiegende und die Lebensqualität einschränkende Folgen, wie z.B. Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall und Nierenversagen vermieden werden.
Professor Dr. Matthias Heintzen, Chefarzt der Klinik für Herz-, Lungen- und Gefäßkrankheiten (Medizinische Klinik II) des Klinikums Braunschweig und sein Team laden am Mittwoch 2. November 2016 zum 15. Mal zu einer Veranstaltung mit Informationsständen und Vorträgen für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte in die Stadthalle Braunschweig ein.
Der Einlass zu den Infoständen im Foyer beginnt um 15:30 Uhr. Dort haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Infostände der Klinik und anderer Gesundheitsanbieter zu besuchen und sich z. B. den Blutdruck messen zu lassen. Außerdem werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik II dort für persönliche Fragen zur Verfügung stehen
Die Vortrags-Veranstaltung findet dann von 17 Uhr bis 19 Uhr im Großen Saal statt. Unter Leitung und Moderation von Professor Dr. Heintzen wird das Team von Herz-Spezialisten des Klinikums Braunschweig in gut verständlich formulierten Kurzreferaten erklären, wie die Stressfaktoren sich negativ auf die Gesundheit auswirken und welche aktuellen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um den Stress vom Herzen zu nehmen.
Fragen zu den Themenkomplexen können entweder bereits vorab schriftlich formuliert werden, zu der Veranstaltung mitgebracht und bei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern der Klinik abgegeben werden. Während der Veranstaltung wird eine Auswahl der vorformulierten Fragen beantwortet. Die verbleibenden Fragen werden, wenn möglich, im Laufe der folgenden Tage und Wochen schriftlich oder telefonisch beantwortet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Fragen direkt zwischen den Vorträgen zu stellen.
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