Braunschweig. Mit rund 70 Gästen hat der 11. "Gründungstag" in Braunschweig nach pandemiebedingter Pause wieder angehende Gründer angezogen. Im Kongresssaal der IHK Braunschweig konnten sich die Unternehmer von morgen mit den Fachleuten des Gründungsnetzwerks Braunschweig austauschen und all die Fragen stellen, die auf dem Weg in die Selbstständigkeit aufkommen, teilte der Veranstalter am heutigen Freitag mit.
In Vorträgen und Diskussionsrunden sprachen die Experten sowie erfolgreiche Gründer zudem über Herausforderungen und Stolpersteine ebenso wie über das große Potenzial, das in der Verwirklichung des persönlichen Gründungstraums steckt. "Vor 20 Jahren fand der erste Gründungstag in Braunschweig statt. Damals hat das Land Niedersachsen solche Veranstaltungen gefördert, weil es so wenige davon gab", sagte Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH. Heute gäbe es in Braunschweig dank des Engagements von öffentlicher ebenso wie privater Hand eine Vielzahl an Beratungs-, Coachings- und Veranstaltungsangeboten für alle, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen.
Bedarf nach Beratungsangeboten scheint hoch zu sein
"Die große Resonanz auf den 11. Gründungstag zeigt, dass der Bedarf an Information und vor allem am persönlichen Austausch mit Fachleuten sowie anderen Selbstständigen nach wie vor groß ist", bilanziert Leppa. ebenfalls dankte er den mehr als 20 Partnern im Gründungsnetzwerk Braunschweig für ihr Engagement, ihr Know-how und die Zeit, die sie in die Begleitung von Gründern investieren.