Braunschweig. Björn Thümler, seit November dieses Jahres Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, war am heutigen 11. Dezember 2017 im Rahmen eines einstündigen Antrittsbesuchs zu Gast an der Technischen Universität Braunschweig.
Präsidentin Professorin Anke Kaysser-Pyzalla und der Vorsitzende des Hochschulrats, Professor Lothar Hagebölling, erläuterten die Ziele und Werte und das Profil der Carolo Wilhelmina. Auf der Agenda standen insbesondere die vielfältigen Erfolge der TU Braunschweig in der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Stadt Braunschweig sowie die Kooperationen in einer der forschungsstärksten Regionen Europas.
In den strategischen Schwerpunkten Mobilität und Verkehr, Infektionen und Wirkstoffe, Stadt der Zukunft und Nanometrologie arbeitet die TU Braunschweig eng mit den benachbarten Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, sowie mit Unternehmen zusammen. Gemeinsam mit ihnen betreibt die Carolo Wilhelmina große, zum Teil einzigartige Zentren, darunter die aus dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik entstandene Open Hybrid LabFactory, die große und mittelständische Unternehmen und Forschungspartner wie die Fraunhofer Gesellschaft unter einem Dach vereint.
TU ist Leuchtturm
„Die Technische Universität Braunschweig ist ein Leuchtturm der niedersächsischen Forschungslandschaft – hier findet exzellente Forschung statt. Sie ist ein starker Partner im Verbund ForschungRegion Braunschweig e.V. und hervorragend mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen vernetzt. Es ist mir ein wichtiges Anliegen die TU bei dem weiteren Ausbau ihres Kooperationsnetzwerkes zu unterstützen. Dadurch machen wir die Technische Universität und alle beteiligten Partner fit für die Zukunft“, betont Minister Thümler.
„Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leisten Hervorragendes in Forschung und Lehre auf gesellschaftlich hoch relevanten Gebieten“, sagt Professorin Anke Kaysser-Pyzalla. „Dabei arbeiten wir sehr gut mit dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur zusammen. Es freut mich sehr, dass auch Herr Minister Thümler uns unterstützt. Ich bin sicher, dass wir bei unseren Zukunftsplänen auf ihn zählen können, und freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Neben dem Technologietransfer standen die Exzellenzinitiative, die Digitalisierung in Forschung und Lehre, der Internationalisierungsprozess der Universität und der Hochschulbau auf der Agenda.
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