Braunschweig. Der traditionelle Empfang für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Stadt Braunschweig am Freitag, 30. April, 18 Uhr, findet in diesem Jahr pandemiebedingt in anderer Form statt. Über die städtische Internetseite www.braunschweig.de wird ein Live-Stream zur Verfügung gestellt. Oberbürgermeister Ulrich Markurth wird die auf diese Weise zugeschalteten Gäste aus dem Altstadtrathaus begrüßen, es schließen sich weitere Ansprachen, ein Kurzvortrag zur Digitalisierung der Arbeitswelt und eine Diskussionsrunde an. Die Ehrung verdienter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist in diesem Jahr nicht vorgesehen. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
"Ich freue mich, dass diese wichtige Veranstaltung trotz der derzeitigen schwierigen Bedingungen stattfinden kann", sagte Oberbürgermeister Ulrich Markurth. "Es ist wichtig, dass wir auch über Corona hinausschauen und uns weiter mit Zukunftsthemen befassen. Durch die Pandemie verändert sich unsere Arbeitswelt gerade noch einmal deutlich schneller. Es ist schade, dass wir in diesem Jahr nicht wie sonst Ehrungen durchführen können, doch ich bin sicher, das wird im nächsten Jahr nach Corona wieder möglich sein. Schön finde ich, dass die Veranstaltung durch den Live-Stream mehr Menschen zugänglich wird."
Die Veranstaltung beginne mit dem Grußwort des Oberbürgermeisters, daran schließen sich weitere Ansprachen von Michael Kleber, Regionsgeschäftsführer DGB-Region SüdOstNiedersachsen, und Marcus Krüger, Vorsitzender des Regionalverbands Braunschweig im Niedersächsischen Beamtenbund (NBB), an. Darauf folge ein Kurzvortrag von Dr. Martin Kuhlmann, Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen, zum Thema "Digitalisierung und Arbeit – Was kommt nach COVID-19?" Im Anschluss werde der Vortragende gemeinsam mit Torsten Kaminski, Betriebsratsvorsitzender Siemens Mobility GmbH Braunschweig, und Wolfgang Niemsch, Geschäftsführer Lanico Maschinenbau Otto Niemsch GmbH und Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Region Braunschweig e. V., die Themen Homeoffice und Mitgestaltungsmöglichkeiten bei der Digitalisierung nach Covid-19 in einer Diskussionsrunde noch vertiefen und die Gäste dabei einbinden.
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