Auf der Bevenroder Straße gilt künftig Tempo 30

Ziel der Maßnahme sei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, gerade in Hinblick auf Radfahrer.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Auf der Bevenroder Straße wird zwischen Schunterbrücke und Querumer Straße voraussichtlich ab März Tempo 30 gelten. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Damit solle dieser Straßenabschnitt vor allem für Radfahrer sicherer werden. "Wir haben die Verkehrssituation auf der Bevenroder Straße insbesondere im Hinblick auf Unfallhäufungsstellen und die Radverkehrsführung überprüft. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung wird sich positiv auf die Verkehrssicherheit in diesem Bereich auswirken", sagt Stadtbaurat Heinz-Georg-Leuer.


Zwar habe auf der Bevenroder Straße, die als Hauptverkehrsstraße gilt, das Interesse des fließenden Verkehrs besonderes Gewicht, weil ein hohes Verkehrsaufkommen abgewickelt werden muss. "Die Vorteile der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Anordnung von Tempo-30 überwiegen allerdings aus unserer Sicht die Nachteile für den motorisierten Verkehr", so Leuer. Verdrängungseffekte in Wohngebiete seien nicht zu erwarten, weil es keine parallelen Strecken gibt.


Die Ampeln Bevenroder Straße/Eichhahnweg sowie Bevenroder Straße/Essener Straße werden vor dem Hintergrund der Geschwindigkeitsreduzierung noch angepasst. Diese Anpassung beider Anlagen werde voraussichtlich bis Ende Februar erfolgen. Danach folgen die Verkehrszeichen. Für den Linienbusverkehr werden die Ampelanlagen Bevenroder Straße/Essener Straße und Bevenroder Straße/Eichhahnweg so angepasst, dass die Busse dort beschleunigt werden. Damit könnten entstehende Verzögerungen weitgehend reduziert werden. Die Maßnahmen der Busbeschleunigung werden zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt, da dafür Softwareplanungen und Beschaffungen erforderlich seien.


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