Braunschweig. Nach der 0:2-Pleite von Eintracht Braunschweig gegen den KFC Uerdingen kam es vor der Südkurve des Eintracht-Stadions zu einigen unschönen Szenen. Ein Augenzeuge berichtet. Die Frage: Waren die Ordner mit der Situation überfordert und provozierten zusätzlich?
„Absolut unnötige Eskalation!“
Die Stimmung war nach dem Spiel gegen Krefeld ohnehin gereizt. Sportlich war der Tabellenletzte Eintracht Braunschweig weiter in Richtung Regionalliga gerutscht. Vier Fans aus dem „Neuner“ sprangen aufgebracht in den Innenraum, um die Mannschaft zur Rede zu stellen. Sie hätten besser im Block bleiben sollen.
„An der Werbebande zum Rasen war Schluss“, berichtet ein Augenzeuge. Der Fanbeauftrage Erik Lieberknecht und die dort stehenden Gruppenleiter der Ordner forderten die vier Fans auf, sich zurück in den Block zu begeben. „Die Situation war unter Kontrolle und eigentlich auch schon wieder vorbei“, schildert der Augenzeuge. „Dann kamen ein paar Mitarbeiter des Ordnungsdienstes, die ich vorher noch nie im Stadion gesehen habe und packten die Vier rabiat an, schubsten sie. Das wiederum verstand der Block als reine Provokation. Auch nestelten die Ordner an einer Choreo herum, die dort lag.“ Vor dem Spiel hatte die Südkürve damit den 20. Geburtstag eines Fanclubs gefeiert.
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