Braunschweig. Die Edeka Minden-Hannover wird wie berichtet bis 2026 ihr Discount-Vertriebsformat NP konsequent auf Edeka- oder nah & gut-Märkte umstellen. Der Markt in der Bergfeldstraße 1 in Braunschweig ist bereits der zehnte NP-Markt, der in diesem Jahr in das neue Kleinflächenkonzept überführt wurde und nun unter dem Namen Edeka firmiert. Das teilt die Edeka Minden-Hannover Stiftung & Co. KG in einer Pressemitteilung mit.
Ziel ist es, einen Großteil der 330 Märkte, die in der Regel mit weniger als 1.000 Quadratmetern zu den Kleinflächen im Vertriebsgebiet gehören, zu verlässlichen und attraktiven Nahversorgern auszubauen, diese damit wirtschaftlich zu stärken und möglichst langfristig Arbeitsplätze zu sichern. Für diese Umstellung hat die EDEKA Minden-Hannover ein entsprechendes Kleinflächenkonzept ausgearbeitet. Dazu gehört es, die Märkte mit attraktiven Ladenbau-Elementen und deutlich ausgeweiteten Sortimenten (von heute rund 6.500 auf künftig über 10.000 Artikel) auszustatten.
Rund 10.000 Artikel auf 625 Quadratmetern
Der ehemaligen NP-Markt in der Bergfeldstraße im westlichen Ringgebiet hat am heutigen Donnerstag um 7 Uhr wieder seine Türen geöffnet. Laut Edeka werde noch größerer Wert auf regionale Produkte, eine abwechslungsreiche Auswahl an frischem Obst und Gemüse sowie Fleisch, Wurst und Backwaren in Selbstbedienung gelegt. Den NP-Markt gab es seit 2009, die Einrichtung entsprach nun nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Mit der Neuaufstellung dieses Standortes freut sich jetzt Marktleiter Frank Heberlein mit seinem 18-köpfigen Team darauf, die Kunden in einem modernen Edeka-Markt willkommen zu heißen. Auf 625 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet der neue Markt rund 10.000 Artikel an. Geöffnet ist der neue Markt von montags bis samstags von 7 bis 23 Uhr.
Die Kühlmöbel arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel CO2 und werden im Feinkostbereich zur konstanteren Temperaturführung mit Glastüren verschlossen. Foto: Edeka Minden-Hannover / Christian Schwier)
In Sachen Umweltschutz ist das Markt-Team mit dem Umbau ebenfalls einen Schritt weiter gegangen: Die Kühlmöbel arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel CO2 und werden im Feinkostbereich zur konstanteren Temperaturführung mit Glastüren verschlossen. Ihre Abwärme wird über eine Wärmerückgewinnung dazu genutzt, den Markt zu heizen. Beleuchtet wird der Markt zu 100 Prozent über energiesparende LED-Systeme.
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