Braunschweig. „Wir sind in der Mitte angekommen“, sagte Heidrun Löhr, Einrichtungsleiterin des Sozialpsychiatrischen Zentrums des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig anlässlich der Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Einrichtung.
Im Garten der Einrichtung und im sogenannten Glashaus begrüßte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig Dirk Bitterberg zahlreiche Gratulanten und Weggefährten sowie die Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitenden der Einrichtung. „Die Zukunft des Sozialpsychiatrischen Zentrums begann eigentlich 2012 mit dem Umzug in die Parkstraße“, verdeutlichte Dirk Bitterberg. Die Einrichtung war in den Jahren zuvor auf dem AWO-Kampus im Querumer Forst beheimatet. Die jetzige zentrale Lage der Einrichtung mit 45 Bewohnerplätzen in acht Wohnungen in der Braunschweiger Innenstadt ermöglicht den Bewohnern schneller wieder in die Selbstständigkeit zu kommen.
Die Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art , Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen, professionell zu helfen. Bürgermeisterin Cornelia Rohse-Paul und auch Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann beschrieben in ihren Grußworten die besondere Bedeutung der Sozialpsychiatrie in Braunschweig und speziell des Sozialpsychiatrischen Zentrums der AWO.
Die Jubiläumsfeier war der gelungene Abschluss einer ganzen Serie von Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. So sind unter anderem in verschiedenen Schmiedeworkshops zahlreiche Skulpturen rund um das Thema „Alles dreht sich selbstbestimmt“ entstanden. Künstler Stephan Lindegger begleitete über mehrere Monate die Workshops und stellte den Gästen die entstandenen Kunstwerke während der Jubiläumsfeier vor.
Heidrun Löhr wünscht sich abschließend, dass alle gemeinsam in eine gleichberechtigte Zukunft gehen und bedankt sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem gesamten Team sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Einrichtung.
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